Ein eigener Hund - das war schon immer mein Traum !
Ich kann Euch gar nicht mehr genau sagen, wann ich meine Eltern das erste Mal von diesem Wunsch "einen eigenen Hund zu besitzen" erzählt habe.
Obwohl keiner in unserem Familienkreis ein Hund besaß, fand ich diese kuscheligen treuen Vierbeiner schon immer toll. Jeden Hund den ich sah hätte ich am liebsten direkt gestreichelt und mit nach Hause genommen ;).
Auf meinem Wunschzettel zu Weihnachten, Geburtstag und bei allen anderen Gelegenheiten, stand der "Labrador" an 1. Stelle.
Ja - es sollte ein Labi sein. Am liebsten ein Schokobrauner.
Immer wieder ging ich mit großen traurigen Augen zu meiner Mama und sagte
"Mamaaa, ich wünsche mir sooo sehr einen Hund. Ich wäre nie mehr allein, ich wäre nie mehr traurig. Und ich werde auch immer, wirklich immer mit Ihm Gassi gehen."
Aber die Antwort war immer die selbe "Carola, es gibt keinen Hund. Ein Hund muss erzogen werden, muss mehrmals am Tag raus und in 1-2 Jahren ist er bestimmt wieder langweilig und out. Außerdem möchte ich keine Tiere im Haus. Ende, aus, Basta"
*PUFF* - ausgeträumt !! Mein Traum zerplatze in sekundenschnelle wie eine dicke fette Seifenblase. Ich war todtraurig und beschloss erstmal, in den nächsten 1-2 Wochen kein Wort mehr mit meinen Eltern zu reden.
-->Aber eigentlich hätte mir von Anfang an klar sein müssen, das niemand meinen Herzenswunsch versteht und erfüllt. Denn meine Mama litt seit Ihrer Kindheit (weil sie von einem Hund gebissen wurde) unter großer Angst. Mein Papa war neutral, hielt aber zu meiner Mama...und meine große Schwester ?! Die fand Hunde auch nie wirklich toll und interessant.
Da mich das Thema "Hund" trotzdem nicht losließ, verbrachte ich von klein auf (mit ca. 10 Jahren bereits) jeden Tag und damit meine ich wirklich JEDEN Tag mit verschiedenen Nachbarshunden im Feld.
Zuerst ging ich immer mit einem kleinen tauben weißen Terrier namens Idefix spazieren. Später steckte ich mit meiner Hundeliebe meine Cousine Nicole an, die wiederum zwei tolle große Hunde in Ihrer Straße wohnen hatte.
Kessie und Shila zwei wunderschöne, liebe Hunde. "UNSERE" Hunde. :).
Kessie ein Mix aus Schäferhund war immer "mein" Hund - Shila eine schwarze Mix-Hündin war "Nicoles Hund".
Ich muss sagen es waren unglaublich viele tolle Jahre, die wir bei Wind und Wetter draußen im Feld verbrachten. Es wurde gekuschelt, Bällchen geworfen, Fotos gemacht, Pferde gefüttert, Hundetricks gelernt, Schneemänner gebaut uvm.
Manchmal hatten wir Glück und die Besitzer von Shila & Kessie hatten einen Abendspaziergang am See geplant, wo wir natürlich mit durften :).
Wenn ich jetzt an diese Zeit zurück denke, muss ich einfach feststellen, dass es die beste Zeit war und die Entscheidung meiner Eltern völlig richtig war.
Ein Labrador ist mittlerweile nicht mehr der Hund meiner Träume ;).
Und wer weiß ob alles so gekommen wäre, wie es jetzt ist.
Zudem hätte ich warscheinlich niemals so schöne Momente mit Kessie & Shila erlebt.
Meine Eltern haben somit wirklich alles richtig gemacht :).
Und das tollste ist, meine Mama hat Ihre Angst zu Hunden völlig verloren (außer bei großen stürmigen schwarzen Hunden ;)).
Ansonsten sind wir jederzeit gern gesehene "Gäste" bei meinen Eltern.
Deco und Pippa waren auch schön des öfteren als Schlafgäste allein bei meinen Eltern.
Sie gehen mit Ihnen spazieren, lieben und bekuscheln sie aus vollem Herzen und sind mittlerweile sogar der Meinung das mit der Rente auch der eigene Hund einzieht ;).
Ich kann Euch gar nicht mehr genau sagen, wann ich meine Eltern das erste Mal von diesem Wunsch "einen eigenen Hund zu besitzen" erzählt habe.
Obwohl keiner in unserem Familienkreis ein Hund besaß, fand ich diese kuscheligen treuen Vierbeiner schon immer toll. Jeden Hund den ich sah hätte ich am liebsten direkt gestreichelt und mit nach Hause genommen ;).
Auf meinem Wunschzettel zu Weihnachten, Geburtstag und bei allen anderen Gelegenheiten, stand der "Labrador" an 1. Stelle.
Ja - es sollte ein Labi sein. Am liebsten ein Schokobrauner.
Immer wieder ging ich mit großen traurigen Augen zu meiner Mama und sagte
"Mamaaa, ich wünsche mir sooo sehr einen Hund. Ich wäre nie mehr allein, ich wäre nie mehr traurig. Und ich werde auch immer, wirklich immer mit Ihm Gassi gehen."
Aber die Antwort war immer die selbe "Carola, es gibt keinen Hund. Ein Hund muss erzogen werden, muss mehrmals am Tag raus und in 1-2 Jahren ist er bestimmt wieder langweilig und out. Außerdem möchte ich keine Tiere im Haus. Ende, aus, Basta"
*PUFF* - ausgeträumt !! Mein Traum zerplatze in sekundenschnelle wie eine dicke fette Seifenblase. Ich war todtraurig und beschloss erstmal, in den nächsten 1-2 Wochen kein Wort mehr mit meinen Eltern zu reden.
-->Aber eigentlich hätte mir von Anfang an klar sein müssen, das niemand meinen Herzenswunsch versteht und erfüllt. Denn meine Mama litt seit Ihrer Kindheit (weil sie von einem Hund gebissen wurde) unter großer Angst. Mein Papa war neutral, hielt aber zu meiner Mama...und meine große Schwester ?! Die fand Hunde auch nie wirklich toll und interessant.
Da mich das Thema "Hund" trotzdem nicht losließ, verbrachte ich von klein auf (mit ca. 10 Jahren bereits) jeden Tag und damit meine ich wirklich JEDEN Tag mit verschiedenen Nachbarshunden im Feld.
Zuerst ging ich immer mit einem kleinen tauben weißen Terrier namens Idefix spazieren. Später steckte ich mit meiner Hundeliebe meine Cousine Nicole an, die wiederum zwei tolle große Hunde in Ihrer Straße wohnen hatte.
Kessie und Shila zwei wunderschöne, liebe Hunde. "UNSERE" Hunde. :).
Kessie ein Mix aus Schäferhund war immer "mein" Hund - Shila eine schwarze Mix-Hündin war "Nicoles Hund".
Ich muss sagen es waren unglaublich viele tolle Jahre, die wir bei Wind und Wetter draußen im Feld verbrachten. Es wurde gekuschelt, Bällchen geworfen, Fotos gemacht, Pferde gefüttert, Hundetricks gelernt, Schneemänner gebaut uvm.
Manchmal hatten wir Glück und die Besitzer von Shila & Kessie hatten einen Abendspaziergang am See geplant, wo wir natürlich mit durften :).
Ich mit Kessie |
Wenn ich jetzt an diese Zeit zurück denke, muss ich einfach feststellen, dass es die beste Zeit war und die Entscheidung meiner Eltern völlig richtig war.
Ein Labrador ist mittlerweile nicht mehr der Hund meiner Träume ;).
Und wer weiß ob alles so gekommen wäre, wie es jetzt ist.
Zudem hätte ich warscheinlich niemals so schöne Momente mit Kessie & Shila erlebt.
Meine Eltern haben somit wirklich alles richtig gemacht :).
Und das tollste ist, meine Mama hat Ihre Angst zu Hunden völlig verloren (außer bei großen stürmigen schwarzen Hunden ;)).
Ansonsten sind wir jederzeit gern gesehene "Gäste" bei meinen Eltern.
Deco und Pippa waren auch schön des öfteren als Schlafgäste allein bei meinen Eltern.
Sie gehen mit Ihnen spazieren, lieben und bekuscheln sie aus vollem Herzen und sind mittlerweile sogar der Meinung das mit der Rente auch der eigene Hund einzieht ;).
Hihi, ging mir ähnlich. In meiner Familie besitze nur ich ein echtes Tierliebegen. Macht aber nichts, so bin ich zum Reitsport gekommen, habe ebenso wie Du zahlreiche andere Hunde in Feld und Flur beglückt und es immerhin auf eine beachtliche Zahl an Kleintieren (gegen den Wiederstand meiner Eltern) gebracht.
AntwortenLöschenUnd auch wenn meine Eltern immer noch keinen eigenen Hund haben wollen, mit Kim und jetzt Linda können sie trotzdem ganz gut. Steter "Kinderwunsch" höhlt eben den Stein...
LG Andrea
Manchmal hab ich das Gefühl, dass alles seine Zeit hat. Damals war die Zeit für einen eigenen Hund noch nicht da. Aber du hast dich toll getröstet. Und bestimmt hast du den Besitzer der Gassi Hunde auch geholfen, wenn bei denen die Zeit knapp war.
AntwortenLöschenIch finde es toll, dass du jetzt Deco und Pippa hast.
Als Kind hätte ich nie ein Hund oder eine Katze bekommen.
Bei mir mussten erst viele Jahre vergehen, bis Tibi bei uns einzog.
Liebe Grüße von Sylvia & Tibi
Achja, so ändern sich die Menschen und ihre Ansichten. Eine tolle Geschichte, wie du dich von deinem Traum nicht hast abbringen lassen und trotz Verbot das Beste aus der Situation gemacht hast.
AntwortenLöschenWuff-Wuff dein Chris
Oh das kenne ich zu gut, ich wollte auch ein Hund und bekam ein Meerschwein ( hat ja auch so viel Ähnlichkeit !) Bin später auch mit den Nachbars Hunden raus. Sammy, mit dem war ich einfach " cool" , er hat immer zu gehört und war da, als alle anderen doof waren . Bin ich froh das du an deinem Traum vom Hund festgehalten hast, sonst hätten wir uns nie kennen gelernt :-* .. übrigens mega stolz auf deine Mum ;-).
AntwortenLöschenDeine Christin & Bordernasen
Bei uns war es ähnlich, ich war auch die erste in der Familie mit dieser Tierliebe. Es zogen mit der Zeit immer mehr bei uns ein, meine Mom hatte ich relativ schnell angesteckt. Auch sie hatte allerdings panische Angst vor Hunden, es dauerte Jahre bis ich sie überzeugen konnte. Sie wechselte schon bei einem Chihuahua die Straßenseite. Und heute? Hat sie selber einen und kann sich ein leben ohne ihre Nelly oder meine Muckels nicht mehr vorstellen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Jasmin mit Nora, Rico und Sam
Was für eine schöne Geschichte…
AntwortenLöschenDu bist wirklich der geborene Hundefreund. Mein Liebe war im Laufe der Zeit immer mal wieder stärker oder weniger stark ausgeprägt. Ich wurde als Kind von einem Hund gebissen, hatte aber nie Angst vor Hunden. Wenn bei uns ein Hund lebte, war ich glücklich, aber es gab auch Zeiten ohne Hund, in denen ich auch keine Zeit für einen Hund hatte.
Viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Das sind so schöne Erinnerungen und ich freue mich das du deinen Traum verwirklichen konntest. Bei mir war es ähnlich. Ich wünschte mir einen Hund ... und bekam einen Wellensittich. Na toll. Aber dann gab es Zeiten, an denen ich keine Zeit für einen Hund hatte. Um so glücklicher war ich als endlich der Moment für den eigenen Hund gekommen war. Das ist lange her und seitdem kann ich mir ein leben ohne Fellnase nicht mehr vorstellen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen
Schöne Geschichte zu deinem Hundetraum, aktuell hast du ja auch zwei echteTraumhunde.
AntwortenLöschenMeine Leinenhalterin konnte sich den Traum vom eigenen Hund vor über dreissig Jahren erfüllen und sie kann sich ein Leben ohne Hund kaum mehr vorstellen.
Einen Traumnasenstups von Ayka
Eine sehr schöne Geschichte. Ich bin tatsächlich mit einem Hund zusammen aufgewachsen. Wir waren fast gleichalt, und es gibt viele schöne Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit. Als er dann nicht mehr da war, gab es eine große Lücke. Irgendwann wünschte ich mir einen neuen Hund, aber meine Eltern wollten nicht mehr. Es blieb bei Meerschweinchen und Kaninchen. Auf den eigenen Hund habe ich lange warten müssen, ohne kann ich es mir aber wirklich nicht mehr vorstellen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sylvia mit Emi, Luke und Pflegi Manu
Es ist doch immer herrlich in so alten Erinnerungen mit einzutauchen. Bei meiner Schwester und mir stand der Wunsch nach einem eigenen Hund auch immer ganz oben. Ein Cocker sollte es sein - da waren wir uns ausnahmsweise mal einig. Meine Eltern waren zwar immer sehr tierlieb, aber da wir viel gereist und unterwegs waren, konnten sie sich zu der Anschaffung nicht durchringen. Wir hatten dann aber später zwei Katzen und ich eine Landschildkröte. Das erste was ich nach meinem Auszug dann gemacht habe, war mir meinen ersten Hund anzuschaffen. Das ist jetzt schon sehr viele, viele Jahre her und seitdem begleitet mich immer ein oder zwei Hunde durch mein Leben. Ohne geht nicht.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sali
Wundervoller Text, vor allem dass deine Mama die Angst zu Hunden verloren hat. Alles wird genau dann so kommen, wenn die Zeit dafür reif ist. Das habe ich auch merken müssen bei Finn. Im Nachhinein ist man dann dafür einfach dankbarer und noch glücklicher und das Warten hat sich doch sichtlich gelohnt! :)
AntwortenLöschenWir wünschen euch einen wundervollen Sonntag
Liebste Grüße
Lisa & Finn