Dass Gismo ein waschechter Retriever ist hat er uns schon
häufig bewiesen. Und wer jetzt denkt ich rede hier von überragenden
Apportierleistungen oder einem „Will-to-please“, der einen aus den Socken haut
– weit gefehlt!
Natürlich überrascht er uns nicht selten mit seiner schnellen Auffassungsgabe und lernt vieles wesentlich schneller als ich. Aber heute möchte ich von einer anderen Eigenschaft erzählen, die der typische Retriever nicht leugnen kann:
Die Verfressenheit!
*hahahaha* - jaja, so ein toller "Toller" ;).
--> Vielen Dank, Fabienne & Gismo für diese wunderbar lustige Spring-auf-den-Tisch-Story. :)
Wir mussten herzhaft lachen und konnten uns das das verdutze Gesicht, wo Gismo auf frischer Tat ertappt wurde bildlicht vorstellen (wer kennt es nicht) ;).
Natürlich überrascht er uns nicht selten mit seiner schnellen Auffassungsgabe und lernt vieles wesentlich schneller als ich. Aber heute möchte ich von einer anderen Eigenschaft erzählen, die der typische Retriever nicht leugnen kann:
Die Verfressenheit!
Es gab eine Phase in Gismo’s Welpenzeit, in der ich dachte
wir würden niemals mehr Essen aus den Augen lassen können. Am Anfang war er zu
klein, um sich selbst am Esstisch zu bedienen. Doch als die Beine immer länger
wurde und Gismo zwischenzeitlich eh dachte er wäre ein Känguru, entdeckte er
eine ganz neue Welt.
Den ersten Raubzug startete er als es während meines
Frühstücks an der Tür klingelte. Wie das immer so ist, nimmt man sich nicht die
Zeit, das Essen kurz welpensicher weg zu legen sondern sprintet zur Tür als
würde es um Sekunden gehen! Es war die Nachbarin, die geklingelt hatte und
nichts wirklich wichtiges wollte. Ich wunderte mich noch warum Gismo nicht mit zur
Tür gekommen war und hörte kurz darauf ein empörtes Welpengebell. Schnell die
Nachbarin auf ein späteres Gespräch vertröstet und zurück zum Welpling
gelaufen, der ja scheinbar ein Problem hatte.
Man macht sich ja direkt Sorgen, das Bellen klang sehr kläglich.
Überraschender Weise saß Gismo freudestrahlend auf meinem Stuhl und dachte
anscheinend ich bringe Nachschub – mein Frühstück war nämlich bereits
aufgegessen! Grund für seine vorherige Empörung war scheinbar gewesen, dass mein
Frühstück viel zu schnell aufgegessen war! Blöd nur, dass das die letzten
Scheiben Brot waren – ich durfte also ohne Frühstück das Haus verlassen! Böse war
ich ihm nicht, noch glaubte man ja naiv an jugendlichen Übermut und, dass es
ein einmaliger Ausrutscher war.
Einige Tage später räumten mein Freund und ich gerade das
Abendessen vom Tisch und ließen die Reste kurz stehen, weil wir diese für den
nächsten Tag einpacken wollten. Anfängerfehler! Gismo durchschaute die
Situation blitzschnell und sprang in einem unbemerkten Moment auf den Tisch. Ja
richtig gelesen! Als ich zur Wohnzimmertür hereinkam stand der freche Möpp auf
dem Tisch – das Schnitzel bereits im Maul. Wir standen uns wie Stier und Torero
gegenüber, keiner wollte den ersten Schritt machen. „Was mach ich denn jetzt?“,
dachten wir wahrscheinlich beide. Ich entschied mich für ein gehöriges
Donnerwetter, was Gismo allerdings nicht dazu bewegte, das Schnitzel los zu
lassen. Er rettete statt dessen seine
Beute ins Körbchen schlang das Schnitzel in zwei Bissen runter. Erziehungstechnisch alles falsch gemacht in
dem Moment. Einem Kind hätte man wenigstens sagen können: „Ich hab’s dir ja
gesagt! Die Bauchschmerzen hättest du dir ersparen können!“ Nichts desto trotz
sind es rückblickend wirklich lustige Situationen gewesen.
Und diesen Blick
kennt wahrscheinlich jeder Hundehalter von seiner Fellnase:
„Oh, da bist du ja
schon wieder. Das ist jetzt etwas blöd...“
--> Vielen Dank, Fabienne & Gismo für diese wunderbar lustige Spring-auf-den-Tisch-Story. :)
Wir mussten herzhaft lachen und konnten uns das das verdutze Gesicht, wo Gismo auf frischer Tat ertappt wurde bildlicht vorstellen (wer kennt es nicht) ;).
Haha, eine klasse Story. Ist wohl jedem schon mal passiert, aber es zeigt auch, wie wir Hunde euch lehren, eure Fressalien ordentlich in Sicherheit zu bringen und Ordnung zu halten.
AntwortenLöschenWuff-Wuff euer Chris
*lach* Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Emma hat mir auch schon mal mein Mittagessen geklaut als die Postfrau klingelte.
AntwortenLöschenLiebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen
Ha, mutiert zu einem Kängeru, das ist nun wirklich einmal etwas originelles - irgendwie müssen wir ja unseren unbändigen Hunger stillen - ist ja in unseren Genen angelegt.
AntwortenLöschenNasenstups von Ayka
Hihi :D Ja, der Ghandi hat ganz früher auch mal die Rouladen, die für das Sonntagsessen gedacht waren, von der Küche gemopst. Nun, es gab dann keine Rouladen .... :D Im ersten Moment ärgerlich aber wenn man sich später zurück erinnert sind diese Erinnerungen unbezahlbar :D
AntwortenLöschenLiebste Grüße
Dani mit Inuki und Skadi